Saarbrücken, 7. Juli 2014
War ein Lied, das hat allen neuen Mut und Kraft
verliehen.
Peter
Maffay
Text und Musik gecovert von Ric Makkay (youtube)
Sogar der Charleston wurde getanzt. Der
Gitarrist spielte einfach wunderbar. Seine Musik hatte das gewisse Etwas. Pep
lag darin. Ute erklärte es Marinas Mutter so, als sie sich darauf ausgelassen
bewegte: „Das muss bei mir in der Balance sein. Diese zwei Hälften.“ Sie hielt
ihre beiden Hände offen vor sich hin. „Ich arbeite hart, also feiere ich auch
ausgiebig“. Zu den Flamencoklängen war sie als einer der ersten auf der Bühne,
die im Rhythmus der Musik zu tanzen begann. Da war Ruth aus Peru und Shilpa aus Indien, die
Marina von ihrem sicheren Platz am Rande der Terrasse beobachtete. Und Wynnie
aus Kenia sowie Stella aus Italien, die erst etwas später dazu kam. Alle hielt
es nicht auf den Stühlen. Beim Charleston sah Marina wie die Beine schräg nach
außen und nach hinten gingen und die Hände sich an den Oberschenkeln links und
rechts auf und ab bewegten. Die
Tanzfläche war auch in der Hand der netten Rosemarie aus Chile und Floca aus
Frankreich. Und Marina war trotz ihrer Behinderung dabei und liebte den Klang
der Musik, der alle verzückte.
„Was sind das für hübsche Frauen hier“.
Der Peter-Maffay-Cover Sänger aus dem Vorprogramm wunderte sich. Eigentlich war
er ein guter Klarinettist, aber irgendwie stand er sich immer selbst ein
bisschen im Weg. So hatte er an diesem Samstag verschlafen und kam etwas spät
und konnte die Stimmung nicht so anheizen, wie er sich das vorgestellt hatte.
Dafür bildete er ein wunderbares Duo mit dem begnadeten Gitarristen, der
bereits einen ersten Auftritt am Nachmittag bei einem anderen Fest hinter sich
hatte. „Nur noch diese Musiker das nächste Mal“, rief Floca Marina beim Tanzen
und voller Begeisterung zu. Es war nicht das erste Fest bei den Carpentiers im
Garten. Ach doch, ihre Musik war immer gut ausgewählt bei ihren Festen. Daniel
und Marina waren froh, Musiker unter ihren Freunden zu haben.
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